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3,2 Millionen Euro investiert die Marktgemeinde in den neuen Hochbehälter in Mering. Er soll drei Millionen Liter Wasser fassen. Bürgermeister Hans-Dieter Kandler, Wassermeister Norbert Gerlsbeck, Projektleiter Bernhard Wernthaler und sein Chef Harald Kienlein vom Ingenieurbüro Hausmann und Rieger.
Der neue Hochbehälter versorgt Mering mit 3 Millionen Liter Wasser. Für einige Haushalte wird aber durch den Einbau der neuen Anlage ein Druckminderer notwendig
Mering-Meringerzell Die Herbstsonne lässt das Stahlgerippe vor dem dunklen Grün des Meringerzeller Waldes noch mehr blitzen. An der höchsten Stelle des Gemeindegebiets entsteht derzeit für 3,2 Millionen Euro ein neuer Hochbehälter.
„Er soll vor allem die Wasserversorgung sichern und künftig mit einer Menge von 3 Millionen Litern Wasser auch über eine größere Reserve verfügen“, schildert Wassermeister Norbert Gerlsbeck. In dem bestehenden Hochbehälter, der noch aus dem Jahr 1967 ist, werden derzeit in zwei Becken jeweils 500000 Liter Wasser für die Marktgemeinde vorgehalten. „In Mering werden 2,5 Millionen Liter Wasser pro Tag verbraucht“, rechnet Gerlsbeck vor. Der Speicher reicht nicht mehr aus und ist zudem in die Jahre gekommen. „So oder so hätte er saniert und erweitert werden müssen, sodass wir uns schließlich für einen Neubau entschieden haben“, berichtet Bürgermeister Hans-Dieter Kandler.
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