Unsichtbare Balken kommen teuer
Unter dem Saalboden im Schloss verbergen sich Mehrkosten
Die Bäume für diese Holzbalken wurden zwischen Winter 1808 und Sommer 1809 geschlagen. Eingebaut wurden sie im Friedberger Schloss und dort sollen sie auch bleiben unmittelbar unter den neuen Eichendielen am Boden des künftigen Veranstaltungssaals. Die direkt darunter liegenden Tragbalken haben sich als beschädigt und verfault erwiesen. Dass die oberen Balken erhalten bleiben, darauf legen die Denkmalschützer wert. Auch deshalb weil bei früheren Sanierungen durch den Freistaat nicht viel Historisches im Boden übrig geblieben ist. Weil die verfaulte untere Balkenlage ausgebaut wird und wegen des Denkmalschutzes für die oberen Balken musste der Fußbodenaufbau umgeplant werden. Erforderlich ist der Einbau einer Beton-Bodenplatte.
Der Schlossausschuss war mit den zusätzlichen Arbeiten einverstanden, die Mehrkosten von etwa 58000 Euro verursachen. Über die Denkmalschutzauflagen sagte Bürgermeister Roland Eichmann: „Wir werden die Balken für künftige Generationen erhalten, auch wenn sie nicht zu sehen sind.“ (scha)
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