Vielen Dank für eine neue Zukunft
Friedberger Asylbewerber revanchieren sich bei ihren Helfern mit Musik, Kunst und Kulinarischem
Hier fühlt er sich wohl. Der 25-jährige Nawras Hussein kommt aus Syrien. Hier in Deutschland möchte er sein Studium wieder aufnehmen, an der Universität in Allepo hat er Business Administration studiert. „Der Krieg hat meine Zukunft zerstört, dieses Land gibt sie mir wieder.“ In der Friedberger Asylunterkunft in der früheren Firma Autefa kann er auch seine Flagge aufhängen. Keine Selbstverständlichkeit für den jungen Kurden. „In meinem Land darf ich das nicht. Sie würden mich einsperren.“
Ein Grund mehr, um Danke zu sagen. Johannes Sasse, einer der zehn Helfer, fing damit an: „Im Mittelpunkt stehen heute unsere Jungs. Sie wollen sich mit Kunst, Essen und Musik bei allen bedanken, die ihnen geholfen haben.“ Seine Jungs, damit sind die 36 Flüchtlinge gemeint, die das Autefa-Haus in der Röntgenstraße bewohnen. Gedankt wird den Ärzten, welche die Flüchtlinge, die teilweise mit Kriegsverletzungen ankamen, wieder gesund gemacht haben. Den Politikern und Ehrenamtlichen, die sich für ihr Wohl eingesetzt haben und der Tafel, die dafür gesorgt hat, dass die Jungs wieder ein „gut genährtes Gesicht“ haben.
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