Kissing bleibt in der 2. Liga
Kieferle/Egarter landen auf dem siebten Platz
Der Schwarzwald war kein gutes Pflaster für die Kissinger Radballer Thomas Kieferle und Martin Egarter. Bei der Anfahrt wollte man die Baustellen auf der Autobahn umfahren, geriet in einen Riesenstau und kam zu spät in Prechtal an. Das erste Spiel gegen Ailingen war damit kampflos mit 0:5 verloren. Die Chance auf Platz drei war dahin, nun ging es nur mehr um den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga.
Langenschiltach und Lauterbach starteten mit zum Teil überraschenden Niederlagen und schon der 2:0-Sieg gegen Lauterbach bedeutete die Rettung für den RSV.
Die Hausherren aus Prechtal, Markus Joos/Alexander Becherer, wollten sich mit einer sauberen Leistung von ihrem Publikum verabschieden – mit Erfolg schlugen sie Langenschiltach mit 9:4 und beendeten die Aufstiegshoffnungen von Ailingen II. Kissing war also gewarnt, doch nach einer ausgeglichenen Partie trennte man sich leistungsgerecht mit 3:3.
Danach glühten die Telefonleitungen zwischen Stein und Prechtal, den Austragungsorten des letzten Spieltags. Als der Abstieg von Lauterbach, Gärtringen III und Prechtal besiegelt war, hatte das letzte Spiel der Kissinger nur noch kosmetische Bedeutung. Mit einem Sieg gegen Langenschiltach wäre Platz fünf erreicht worden, doch Kissing verlor mit 2:5 und wurde am Ende Siebter.
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