Kissing bleibt weiter vorne
KSC verteidigt mit einem 33:28-Erfolg gegen die HSG Würm-Mitte den ersten Tabellenplatz
Der Kissinger SC bleibt nach dem 33:28-Erfolg gegen die HSG Würm-Mitte weiter Tabellenführer der Landesliga Süd.
Das Spiel startete rasant und es war den Gästen anzusehen, dass sie nicht vorhatten, ein „Punktelieferant“ zu sein. Hoch motiviert begann das sehr junge und engagierte Team der HSG. Allerdings trafen sie im Angriff auf eine aggressive Abwehr, die zwar allzu oft leichte Tore zuließ, kämpfte aber dennoch bis zum Umfallen. Nach sieben Minuten führte der Gast mit 5:2 und so musste Interims-Trainerin Anita Steiner, die für den verhinderten Dieter Braun eingesprungen war, eine Auszeit nehmen und ihre Mannen zur Konzentration ermahnen. Aus einer aktiven und aggressiven Abwehr heraus, sollte es gelingen, die Tore zu werfen. Diese Anweisung setzten die Paartaler auch sofort um. Lars Reichel netzte auch gleich zweimal hintereinander ein. Durch Johannes Sumperl, der einen glänzenden Tag erwischt hatte, kam Kissing nach 16 Minuten zum 6:6. Von nun an lieferten sich beide Mannschaften einen offenen Schlagabtausch, bei dem Kissing immer wieder die Nase um ein oder zwei Tore vorne hatte. In der 28. Minute konnte die HSG noch einmal ausgleichen (11:11), doch durch Tore von Furtmeier und Sumperl (mit sehenswertem Kempatrick) führte der KSC bei Halbzeit mit 14:12.
In Halbzeit zwei zeigte das Team um Trainerin Steiner dann doch endlich so richtig, wer hier der Favorit im Hause war. Durch Tore von Sumperl, Egidy und Huber setzte man sich schnell ab, ehe der Gast beim 17:13 wieder etwas herankommen konnte.
In der Folge baute Kissing den Vorsprung noch weiter aus, nach 41 Minuten bedeutete Königs Tor zum 22:15 erstmals einen Sieben-Tore-Vorsprung. Dennoch gab Würm nicht auf, die HSG kämpfte beharrlich weiter und kam bis zur 50. Minute noch auf drei Tore heran (25:22). Dieser kleine Zwischenspurt schien sie aber sehr viel Kraft gekostet zu haben, was auch einer zunehmend stärker und sicherer werdenden Kissinger Abwehr zu verdanken war.
Die Diskussion ist geschlossen.