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Ernährung
22.04.2020

"Meal Prep" erklärt: Vorkochen für Fortgeschrittene

Wer vorkocht, spart Zeit und Geld. Ernährungsexperten bezeichnen die Küche wieder als Lebensmittelpunkt.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand (dpa), Symbol

Der Trend heißt „Meal Prep“. Dass sich dadurch Zeit und Geld sparen lässt, wissen Großmütter schon lange.

Schnippeln, Brutzeln, Knipsen: Ein neuer Trend schleicht sich aus dem Internet in die deutschen Küchen. Das neue Ding nennt sich „Meal Prep“ und ist nichts anderes als Vorkochen. Eigentlich, denn so ein bisschen anders ist es schon.

Was sind "Meal Prepper"?

Die Großmütter haben Recht, wenn sie denken, das war doch alles schon mal da. Jetzt allerdings folgt eine Renaissance alter Tugenden. So nennen sich Vorkocher „Meal Prepper“. Was früher vor allem praktisch und in Großfamilien wichtig war, wird heute im Internet als Gesundheits- und Fitnesstrend beworben. Abgeleitet wird der Trend aus dem Englischen, aus „meal preperation“, zu deutsch „Essensvorbereitung“. Nach dem Schneiden des Gemüses und dem Zubereiten in der Pfanne wird das vorgekochte Essen hübsch verpackt und fotografiert. Beliebt sind Einweckgläser mit Schleifchen. Die Meal Prepper stellen die Bilder dann in die sozialen Netzwerke. Neben all dem Hype gewinnen Ernährungsexperten dem „Meal Prep“ tatsächlich viel Gutes ab: Es spart Zeit, Geld und ist überdies noch gesund.

Heike Pietsch ist geprüfte Fachhauswirtschafterin aus Augsburg. Zu ihrem Job gehört auch das Vorkochen. Allerdings knipst sie anschließend keine Bilder des Essens für das Internet, zumal es gar nicht ihr eigenes Essen ist. Sie besucht Senioren und bereitet deren Mahlzeiten für den Rest der Woche vor.

Pietsch kann den Trend gut nachvollziehen. Schließlich wartet das personalisierte Lieblingsessen nach einem anstrengenden Arbeitstag daheim. Behältnis auf, anrichten, aufwärmen, fertig. „Man kommt nach Hause und hat Hunger. Dann esse ich das Vorgekochte und hole mir nicht irgendwas aus der Bude nebenan“, sagt Pietsch.

Und noch einen Vorteil hat das Vorkochen in den Augen der Expertin: Die Küche werde nicht ständig schmutzig. Putzen muss man nur am Vorbereitungs-Tag. Weil sich „Meal-Prepper“ vorher überlegen was sie kochen, können sie geplanter und strukturierter einkaufen. Dadurch sparen sie – auf das Jahr gerechnet – eine ordentliche Summe Geld ein. Diese Art des Kochens bietet also viele Vorteile – zumindest für diejenigen, die sich Zeit nehmen wollen. Trotzdem war das Vorkochen lange Zeit unbeliebt. Pietsch sieht den Fast-Food-Trend als Ursache dafür. Doch nach ihren Erkenntnissen ernähren sich Menschen immer bewusster und kochen deshalb vor.

Viele wollen wissen, was in ihrem Essen steckt

Für Antje Gahl von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung wollen auch viele wissen, was in ihrem Essen steckt. Sie sieht darin einen weiteren Vorteil des „Meal-Preppings“. Vor allem Lebensmittelallergiker seien immer mehr auf individuelle Nahrung angewiesen. Gahl glaubt, dass die Küche wieder zum Lebensmittelpunkt wird, um etwas kreatives zu tun.

Zur längeren Aufbewahrung sind einige Lebensmittel besser geeignet, andere schlechter. Linsen, Erbsen, Bohnen, Amaranth, Quinoa oder Reis halten sich gut. Mit gebratenem, mageren Fleisch oder Haferflocken machen Hobbyköche ebenfalls nichts falsch. Nudeln zu verwenden hält Gahl für schwierig, weil sie im Kühlschrank matschig werden. Gleiches gilt für Kartoffeln, die beim Aufwärmen an Geschmack einbüßen. Geschmacks-Gewinner des Aufwärmens, sagt die Expertin, seien Eintöpfe oder Chilis.

Apropos Aufwärmen, es gibt Mythen, die Gahl aus der Welt schaffen will: Sowohl Spinat als auch Pilze ließen sich problemlos aufwärmen, könnten doch Lebensmittel anders als früher besser gekühlt werden.

Mehr hilfreiche Tipps und Informationen finden Sie hier in unserem Ratgeber zum Thema Kochen und in unserem Ratgeber zum Thema Ernährung.

Hinweis der Redaktion: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Beitrag aus unserem Online-Archiv.

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