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Test
07.10.2016

Volvo XC90 T8 Twin Engine: Der Doppel-Whopper aus Schweden

Der Volvo XC90 T8 Twin Engine überzeugt mit insgesamt 407 PS.
Foto: Volvo, dpa

Hybrid muss nicht zwangsläufig „öko“ sein: Im mächtigen Volvo XC90 T8 Twin Engine machen ein Benziner und ein Elektromotor gemeinsame Sache – und wie! Der Test-Bericht.

Mit dem Slogan „Made by Sweden“ signalisiert Volvo nicht nur, dass seine Modelle in Schweden gefertigt, sondern darüber hinaus, dass sie von Schweden gemacht werden. Das sieht man den Fahrzeugen an. Was da aktuell das Werk Torslanda in Göteborg verlässt, zeugt von emotionalem und gleichzeitig unterkühltem, mit einem Wort: skandinavischem Design.

Dennoch lohnt es sich, auch einmal unter das aufregende Blechkleid zu blicken, explizit beim Volvo XC90 T8 Twin Engine, dem König der Modellpalette. Er punktet nicht nur mit höchster Präsenz und majestätischen Platzverhältnissen (auf Wunsch gibt es sogar sieben Sitze), sondern mit einem bemerkenswerten Hybrid-Antrieb. Allein der Verbrennungsmotor fällt schon auf, schöpft er seine 320 PS doch aus nur vier Zylindern – mehr Töpfe bietet Volvo prinzipiell nicht an – und zwei Litern Hubraum, aufgeladen von einem Kompressor und einem Turbolader. Dazu kommt eine E-Maschine, die weitere 87 PS leistet. So klettert die Systemleistung auf rekordverdächtige 407 PS und 640 Newtonmeter.

Volvo XC90 T8 Twin Engine im Test: Tablet ziert das Amaturenbrett

Weitere Besonderheit: Die beiden Aggregate können sowohl jeder für sich als auch zusammen anschieben. Der Ottomotor ist für die Vorderräder, der E-Motor für die Hinterräder zuständig. Von ihrem komplexen, aber perfekten Zusammenspiel merkt der Fahrer – nichts. Außer er wirft einen Blick auf das hochformatige Tablet in der Armaturentafel, wo sich die Energieströme zwischen Antriebskomponenten, Batterie und Achsen verfolgen lassen. Ganz großes Kino! Weniger spektakulär, aber nicht weniger eindeutig: Nette kleine Icons in Form eines Blitzes (Strom) oder Tropfens (Benzin) zeigen an der Stelle des Drehzahlmessers, in welcher Betriebsart man gerade unterwegs ist.

Hier sollte sich der Twin-Engine-Besitzer keinen Illusionen hingeben: Die meiste Zeit werkelt der konventionelle Verbrenner mehr oder weniger alleine. Lediglich beim Anfahren, wo ja der meiste Sprit verbrannt wird, hilft die E-Maschine praktisch immer mit. Und für den ein oder anderen Zwischensprint dank Elektro-Boost reicht es außerdem. Ansonsten muss sich der Akku die meiste Zeit erholen. Der XC90 T8 Twin Engine ist ja auch nicht als Stromer, sondern als Hybride konstruiert.

Rein elektrisch kann man zwar dahingleiten (bis 125 km/h), jedoch müsste dazu die Batterie voll geladen sein – und selbst dann sind nur mickrige 40 Kilometer Reichweite drin. Menschen, die mindestens 80 000 Euro für ein solches Auto ausgeben, haben wohl kaum Lust, nach dieser Kurzdistanz jedes Mal das Ladekabel aus dem Kofferraumboden zu fischen und eine Steckdose aufzusuchen. Die Ladezeiten betragen zwischen 2,5 Stunden (16 Ampere) und sechs Stunden (sechs Ampere).

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Die Batterie des Volvo XC90 T8 Twin Engine lädt sich nur langsam

Zwar wird der Energiespeicher auch während der Fahrt etwa im Schubbetrieb und beim Bremsen nachgeladen, jedoch genügt das in der Praxis niemals, die 9,2 kWh starke Hochvolt-Batterie nachhaltig zu befüllen. Beispiel aus unserem Test: Einmal den vielversprechenden Zirler Berg hinab brachte lediglich ein knappes Viertel Batterieladung.

Da dürfte der XC90-Pilot heilfroh sein, einen guten alten Benzintank an Bord zu haben. Noch glücklicher wäre er freilich, fasste dieser mehr als die hier vorhandenen 50 Liter. Im ungünstigsten Fall, also bei leerer Batterie und zügiger Autobahnfahrt, hat das SUV diesen Vorrat nach 350 Kilometern aufgebraucht. Das ist schade, präsentiert sich der flüsterleise, geschmeidige und äußerst luxuriöse XC90 ansonsten doch wie geschaffen für die Langstrecke.

Es sollte möglich sein, in einem so großen Auto einen größeren Tank unterzubringen – zumal sich die Volvo-Ingenieure sonst als wahre Zauberer im Ausnutzen des Raumes zeigen. Die Hybridkomponenten sind so verstaut, dass sie keinen Platz wegnehmen. Die Batterie beispielsweise sitzt nicht, wie in anderen Modellen, im Kofferraum, sondern versteckt sich im Mitteltunnel. Sogar die hybridtypische Gewichtszunahme hält sich in Grenzen. So bringt der Twin-Engine 154 Kilogramm mehr auf die Waage als ein reiner Benziner.

Wie effizient ist der Hybrid-Antrieb des Volvo XC90 T8 Twin Engine wirklich?

Ob sich all der Aufwand lohnt, zeigt sich letztlich an der Tankstelle. Volvo gibt einen Normverbrauch von 2,1 Litern Benzin bei einem Stromverbrauch von 18,2 kWh pro 100 Kilometer an. In der Praxis kommen höchst unterschiedliche, ja beliebige Werte zusammen. Bei jeder Gelegenheit an die Strippe gehangen, fuhren wir den Wagen drei Tage lang tatsächlich mit 0,0 Litern. Nach einer Woche pendelte sich der Konsum durch nachlassenden Lade-Fleiß auf sechs bis sieben Liter ein, und am Ende des Tests, der auch gute 1000 Kilometer Langstrecke enthielt, waren es 10,1 Liter.

Ist das nun viel oder wenig? Für ein so großes Auto eher letzteres. Über die Effizienz des Hybrid-Antriebs kann man dennoch streiten. Über seine Performance nicht. Machen Ottomotor und E-Maschine gemeinsame Sache, verwandelt sich der Koloss in ein Geschoss. Die Power an den Vorderrädern reißt einem fast das Lenkrad aus der Hand. Die Achtgang-Automatik schaltet dabei schnell und präzise durch. Unnachahmlich der Gangwahlhebel, ein kleiner edler Joystick aus echtem Kristallglas, handgefertigt im Örtchen Orrefors. Made by Sweden eben.

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Die Diskussion ist geschlossen.

10.10.2016

Nach einer Woche pendelte sich der Konsum durch nachlassenden Lade-Fleiß auf sechs bis sieben Liter ein, und am Ende des Tests, der auch gute 1000 Kilometer Langstrecke enthielt, waren es 10,1 Liter. Ist das nun viel oder wenig? Für ein so großes Auto eher letzteres.

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Nein das ist trotz 2350 Kg Leergewicht sehr viel...

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Einfach mal mit einem gleich schweren Mercedes oder VW-Bus vergleichen - 8 Liter Diesel sind einfach wesentlich weniger CO2.