Ausnahme: Biber dürfen getötet werden
Erst brach ein Wasserrohr ein, dann Teile des Fahrradwegs. Jetzt reicht's: In Dürrlauingen (Landkreis Günzburg) wurde die Jagd auf sechs Biber eröffnet, die alles unterhöhlen. Von Angela Effenberger
Zwei Biberfamilien toben sich derzeit in der Gemeinde Dürrlauingen aus. Im Ortsteil Mindelaltheim unterhöhlen sie Felder. Teile eines Fahrradweges und eine Wasserleitung sind bereits eingebrochen. Jetzt wurde die Jagd auf die Biber eröffnet.
"Das sind schon schlaue Tiere", muss Dürrlauingens Bürgermeister Edgar Ilg eingestehen. Zwischen einem Feld im Mindelaltheimer Ried und einem kleinen Kiessee laufen die sechs Biber hin und her - und zwar unter der Erde. Sie haben sich ein richtiges Tunnelsystem gegraben. "Der Biber unterhöhlt alles", sagt Ilg. Zwei Mal ist der Boden bereits eingebrochen. Der Riss war so tief, dass eine Wasserleitung zu sehen war, die dort verläuft, beschreibt Ilg. Teile des Fahrradweges mussten gesperrt werden, weil dort Löcher klafften.
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