Bestatter in der vierten Generation
Daniela und Josef Fritz aus Burgau führen seit 25 Jahren ihr Bestattungsunternehmen. Schon sein Ur-Großvater war Totengräber.
Im Mittelalter galt er als verachtet und auch später gehörte der Totengräber nicht gerade zu den angesehensten Berufen innerhalb der Gesellschaft. Oft waren es Eigenbrötler, die zum Ausheben der Gräber bestellt waren und jedes Dorf hatte seinen eigenen. Heute heißt es Bestatter. Dennoch: „Die ältere Generation sagt nach wie vor Totengräber“, bemerkt Josef Fritz. Zusammen mit seiner Frau Daniela hat er vor 25 Jahren das Bestattungsunternehmen seiner Eltern übernommen – eine Familientradition.
Vor 110 Jahren, am 3. Februar 1907, hatte sein Urgroßvater, der ebenfalls Josef Fritz hieß, neben seiner Landwirtschaft die Stelle als Totengräber in Burgau angenommen. Bis heute noch ist vom „Totengräber Fritz“ die Rede, obwohl das Unternehmen eigentlich „Bestattungen Josef Fritz“ heißt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.