Besucher für Burgaus Museum gesucht
In die liebevoll gestaltete Ausstellung im Schloss kommen zu wenige Menschen. Doch wie lässt sich das ändern? Jetzt sind Ideen gefragt.
Erst vor wenigen Jahren saniert, ist das städtische Museum im Burgauer Schloss im sehr guten Zustand. Von der Ur- bis zur Nachkriegszeit wird die Stadtgeschichte mit Exponaten und Nachbildungen anschaulich erzählt. Besucher kommen dennoch nur wenige. Zwischen zwei und 20 sind es an einem durchschnittlichen Sonntag, an dem von 14 bis 17 Uhr geöffnet ist, sagt Kulturamtsleiter Stefan Siemons. Dass es nur so wenige sind, gefiel im Juli bei der Sitzung des Kulturausschusses weder ihm noch den Politikern. Getan hat sich seither aber nichts.
Zwar sind sich Verwaltung und Kommunalpolitiker einig, dass sie mehr Gäste in das Museum bringen wollen. Wie das aber gelingen soll, weiß noch niemand. Während Siemons sagt, der Ausschuss mache sich Gedanken darüber und es werde „in absehbarer Zeit“ eine Lösung geben, warten die Fraktionsvorsitzenden wiederum auf Vorschläge des Amtsleiters, wie sie im Gespräch mit unserer Zeitung sagen – der sich nach eigener Aussage noch nicht damit befasst hat. Während die einen Politiker ebenfalls zugeben, sich noch nichts überlegt zu haben und auch sagen, Burgau habe etwa mit dem Hochwasserschutz drängendere Probleme, haben andere zumindest ein paar Ideen. Die reichen von einer gastronomischen Nutzung des nicht sanierten Nebengebäudes bis zur Entwicklung des Umfelds.
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