Das Geld ist jetzt stabiler als zu D-Mark-Zeiten
Europa-Abgeordneter Ferber wirbt in Deffingen um Vertrauen. Die niedrigen Zinsen seien der Beweis für die Stabilität des Euro
Günzburg-Deffingen Den Vortragstermin hatte Ferdinand Munk schon im März mit Markus Ferber vereinbart – und nicht im geringsten geahnt, dass der Europaparlamentarier und Währungsexperte Ferber just nach entscheidenden Gipfelgesprächen in Brüssel über den Schuldenschnitt für Griechenland und die Konsolidierung der Eurozone als Referent des Unabhängigen Wählerblocks Günzburg (UWB) in Deffingen auftreten würde. Auch wenn Ferber, Chef der CSU-Europagruppe, die Aufnahme Griechenlands in die Eurozone 2001 als „Sündenfall Nummer 1“ bezeichnete, so verfocht er doch die aktuell in Brüssel gefassten Beschlüsse und versicherte den gut 110 Zuhörern: „Wir werden keine Inflation im großen Maße haben. Der Euro ist nach wie vor gutes Geld!“
„Riester-Rente“, „Hebel“, „Sparguthaben“, „Geldentwertung“, „Banken“, „Lebensversicherung“: Diese Schlagwörter schwirrten durch den Saal, bevor Ferber unter dem Thema „Der Euro im Wandel der Zeit – wie lange hält er noch?“ den Gästen eine kurzweilige und umfassende Lektion in aktueller Wirtschaftskunde gab. Geldwertstabilität, Maastricht-Regeln, Stabilitäts- und Wachstumspakt waren einige der Stichworte dazu. Dass nach den „fragwürdigen Kandidaten“ Italien und Belgien das schon seinerzeit hoch verschuldete Griechenland in die Eurozone aufgenommen wurde, das sei schon damals in seinen Augen „Sündenfall Nummer 1“, so Ferber.
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