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Ausstellung
04.07.2015

Das dunkle Kapitel der Klinikgeschichte

Eine Ausstellung im Günzburger Bezirkskrankenhaus zeigt das Schicksal von kranken und behinderten Menschen in der NS-Zeit. An den Stellwänden gibt es viele Informationen über Täter, Opfer und Tatbeteiligte.
Foto: Bezirkskliniken

Das Bezirkskrankenhaus beleuchtet das Schicksal von Kranken und Behinderten in der NS-Zeit

Kranke und behinderte Menschen gehörten zu den Verfolgten des Nationalsozialismus. Sie galten als Belastung für die deutsche „Volksgemeinschaft“. Auch in Günzburg wurden während der NS-Zeit 394 Patienten des Bezirkskrankenhauses (BKH) abtransportiert und in den eigens eingerichteten Tötungsanstalten umgebracht. Die Zahl der durch Hungerkost, medizinischer Versuche und Medikamenteninjektionen Getöteten geht in die Hunderte. Eine Ausstellung der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde beschäftigt sich mit diesen Verbrechen, aber auch mit der nach 1945 lange ausgebliebenen Auseinandersetzung mit dem Thema. Ihr Titel: „erfasst, verfolgt, vernichtet“. Schirmherr ist Bundespräsident Joachim Gauck. Jetzt ist die Ausstellung im Festsaal des BKH zu sehen.

Die deutsch- und englischsprachige Wanderausstellung ist in Kooperation mit den Stiftungen „Denkmal für die ermordeten Juden Europas“ und „Topographie des Terrors“ entstanden. Frank Schneider aus Aachen, der an der Gestaltung aktiv mitgewirkt hat, beschreibt den Weg der Ausstellung: „Sie war im Mai im japanischen Osaka zu sehen und im Juni im kanadischen Toronto. National geht sie anschließend nach Aachen, Naumburg, Mainz und dann ins neue NS-Dokumentationszentrum nach München.“ Die Schau richtet sich gezielt an ein breites Publikum. Leitender Ärztlicher Direktor Thomas Becker freut sich besonders, dass sich bereits eine Reihe von Schulklassen angemeldet haben. Die Stationen beschäftigen sich mit den gedanklichen und institutionellen Voraussetzungen der Morde, fassen das Unrecht und die Verbrechen zusammen und setzen sich mit Opfern, Tätern, Tatbeteiligten und Opponenten auseinander. Außerdem wird der Umgang mit dem Geschehen von 1945 bis heute beleuchtet. Exemplarische Biografien ziehen sich durch die Ausstellung. Schäfer: „In den Akten der Opfer werden die vielen verschiedenen Akteure fassbar, die an den Verbrechen beteiligt waren.“ Den Schlusspunkt bilden Videointerviews auf Monitoren.

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