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  3. Bürgerversammlung: Der Auwald muss dem Deich weichen

Bürgerversammlung
26.11.2016

Der Auwald muss dem Deich weichen

Geteilte Meinungen in der Bevölkerung zum geplanten Hochwasserschutz

Der alte Sommerdeich kommt weg, dafür soll ein neuer Deich in Leipheim gebaut werden. Wie berichtet, soll in der Kohlplattensiedlung der Hochwasserschutz verbessert werden. Vertreter des Wasserwirtschaftsamts und des Planungsbüros Steinbacher Consult stellten die Pläne in der Bürgerversammlung in Riedheim vor. Der alte Sommerdeich war schon auf Karten aus dem Jahr 1872 eingezeichnet und muss erneuert werden.

Der neue Deich soll mehr als 1,4 Kilometer lang werden sowie zwei bis drei Meter hoch und zwei Meter breit. Dafür muss auch ein Stück des Auwalds gerodet werden. Doch gerade dieser Aspekt kam bei einigen Riedheimern nicht gut an. „Wir haben so einen schönen Auwald, es ist ein Schmarrn die Natur kaputt zu machen“, machte eine Bürgerin ihrem Ärger freien Lauf. Ein Teil der Bäume sei mehr als 100 Jahre alt. „Ihr macht unsere Heimat kaputt.“ Bürgermeister Christian Konrad hielt dem entgegen, dass für den gerodeten Wald 1,4 Hektar Ausgleichsflächen geschaffen werden müssen. „Wir müssen uns entscheiden: Wollen wir den Auwald oder den Hochwasserschutz? Es geht hier schließlich um den Schutz der Menschen, die dort wohnen“, stellte Konrad klar. Der Deich würde 100 Häuser vor einem hundertjährigen Hochwasser schützen, das sind Überschwemmungen wie sie statistisch gesehen alle 100 Jahre vorkommen. Ein Teil der Anwohner der Kohlplatte haben nach Angaben des Bürgermeisters den Versicherungsschutz für ihre Gebäude verloren. „Auch das Problem kann dadurch gelöst werden.“ Die Bürgerin regte an, dass auch andere Kommunen ihren Beitrag zum Hochwasserschutz leisten müssten. Dazu stellte Christian Konrad klar: „Es wird nicht nur in Leipheim etwas gemacht.“ Das Thema Hochwasserschutz betreffe alle, „es wird eine Gemeinschaftsaufgabe werden“. Ein anderer Bürger sah das Vorhaben hingegen positiv, er befürwortete den Hochwasserschutz. „Die Diskussionen, dass wir das nicht brauchen, finde ich sehr riskant.“

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