Die Erinnerung hat einen neuen Platz
Mitglieder des Fliegerhorstmuseums in Leipheim verhinderten, dass das Ehrenmal beim Unteroffiziersheim zerstört wird. Sie bewahrten es jahrelang auf und bauten es nun an einer neuen Stelle wieder auf.
Jahrzehntelang erinnerte das Ehrenmal im Unteroffiziersheim auf dem Fliegerhorstgelände in Leipheim an gefallene Soldaten. Bis das Gebäude abgerissen worden ist. Mitglieder des Fliegerhorstmuseums bewahrten das Ehrenmal davor, zerstört zu werden. Einige Zeit wurden die beiden Holzschreine und die steinernen Rahmen im Lager des Fliegerhorstmuseums untergebracht, jetzt hat das Ehrenmal im neuen Ausstellungsraum des Fliegerhorstmuseums einen Platz gefunden. Am Freitag wurde es feierlich bei einem Festakt gesegnet.
„Das Ehrenmal wurde im März 1938 nach mehreren Flugunfällen mit gefallenen Flugzeugbesatzungen aufgebaut“, erklärte der Vorsitzende des Fliegerhorstmuseums, Holger Siegel. Nun wurde es an einem neuen Ort wieder aufgebaut. Sogar die Fliesen vor dem Ehrenmal und die Steine um die beiden Holzschreine, in denen sich eine Chronik des Fliegerhorsts und ein Totenbuch befinden, sind original. Sie stammen aus den 1930er Jahren.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.