Die Kinder sind in Kaninchen vernarrt
Die Tiere sind niedlich und kuschelweich, aber keine Spielzeuge. Das und vieles mehr haben die Besucher des Kleintierzuchtvereins Burgau gelernt.
Paula Print darf zum Kleintierzuchtverein nach Burgau. Da ist Kindertag und alle können sich mit Kaninchen und Co. beschäftigen. So ein kuscheliger Freund, das wäre auch was für sie, denkt sich unsere Zeitungsente. Auf dem großen Freigelände vor dem Vereinsheim tummeln sich viele Kinder und alle wollen mit den kleinen Fellträgern spielen. Jürgen Untersehr, der Vereinsvorsitzende, und seine Kollegen müssen schon aufpassen, dass es den Tierchen nicht zu viel wird. „Kaninchen sind natürlich Streicheltiere. Ein so seidiges Fell, das lädt zum Kuscheln geradezu ein. Aber man darf das nicht übertreiben. Kaninchen sind eigentlich eher scheue Wesen,“ erklärt er den Eltern. Trotzdem lassen sich die Tiere ohne Kratzen und Beißen hochheben und streicheln.
Da kommt schnell viel Begeisterung bei den Kindern auf. „Ich will auch so ein Kaninchen“ oder „Ja, ja, einen Hasen will ich haben“, hört Paula Print sie rufen. Paula stimmt mit in den Chor ein. „Es ist schön und auch lehrreich, ein Haustier zu haben, aber es bedeutet auch sehr viel Verantwortung“, warnt Untersehr vor vorschnellen Entscheidungen. „Wer sich ein Haustier zulegt, muss wissen, dass er ein neues Familienmitglied ins Haus holt, das jeden Tag versorgt werden muss. Mit allem, was ein Lebewesen braucht: Wasser und Futter, einem sauberen Stall, Auslauf und Zuwendung.“ Er weiß, dass ein Kaninchen nicht besonders anspruchsvoll und deshalb leichter zu halten ist als etwa ein Hund. Aber es darf nicht vernachlässigt werden. Bei guter Haltung kann so ein kuscheliges Tier gut zehn Jahre und älter werden – und es braucht Aufmerksamkeit.
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