Erst Fertighauswelt, dann Legoland – oder umgekehrt
Die neue und die bestehende Attraktion in Günzburg sollen sich gegenseitig viele Besucher bescheren.
Was hat die Fertighauswelt in Günzburg mit Projekten, wie Stuttgart 21, der Elbphilharmonie oder dem Flughafen Berlin- Brandenburg zu tun? „Gar nichts, denn sie ist fertig“, bemerkte Dirk-Uwe Klaas, der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Deutscher Fertigbau (BDF), bei der Eröffnung am Samstag. Was die Anlage ausmache, seien keine einzelnen Gärten um die Häuser, sondern das Gelände im Ganzen. Das Umfeld sei nach vorstädtischem Charakter gestaltet, das Element Wasser sowie ein großer Spielplatz integriert – und es gebe kein Fahnenmeer.
Die Fertighauswelt solle nicht nur dazu dienen, den kontinuierlich gestiegenen Marktanteil im Fertighausbau zu steigern, sondern sich vor allem auch an die Wünsche der Bauherren richten. Jede neue dieser Welten müsse noch besser sein als die vorherige, sonst habe sie keine Berechtigung, betonte Klaas. Er wies auf die bereits durch den Verband errichteten Fertighauswelten in Wuppertal, Köln, Hannover und Nürnberg hin. Und da passe Günzburg ganz gut hinein, fügte Oberbürgermeister Gerhard Jauernig hinzu. Durch das Legoland in unmittelbarer Nachbarschaft seien Synergieeffekte geschaffen worden, von denen beide profitierten: Dem Gang über den Londoner Piccadilly Circus vorbei am Berliner Reichstag im Legoland folge im Anschluss der Besuch der Fertighauswelt. Jauernig ging dabei nicht nur darauf ein, dass die Region auch energetisch gesehen sehr viel zu bieten habe, sondern dass man sich hier einfach wohlfühle. Umso mehr bestätigte dies Legoland-Geschäftsführer Martin Kring: Das Ansprechen einer Zielgruppe bringe beidseitigen Nutzen. Das lasse sich bereits beim Bauarbeiter aus Legosteinen erkennen, der in der Kinderspielecke des Empfangsgebäudes der Fertighauswelt steht.
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