Im Förderungswerk Dürrlauingen läuft’s wieder besser
In der Einrichtung mussten Arbeitsplätze abgebaut werden, doch „das Tal der Tränen“ ist durchschritten. Aber nicht zwangsläufig auf Dauer.
Es waren harte Zeiten Ende 2013/Anfang 2014 für das Förderungswerk St. Nikolaus in Dürrlauingen. Die Zahl der Lehrlinge war stark zurückgegangen, mehr als 20 Arbeitsplätze wurden abgebaut, auch das Angebot an Ausbildungsberufen musste verringert werden. Jetzt aber, so sagt Winfried Karg als Sprecher des Trägers Katholische Jugendfürsorge (KJF), sei „das Tal der Tränen durchschritten“. Damals war noch befürchtet worden, auf einen weiteren Jobabbau nicht verzichten zu können, doch das sei dann nicht mehr nötig gewesen. Jetzt liege die Zahl der Beschäftigten sogar wieder auf dem Niveau vor den Problemen, freut sich der Gesamtleiter des Förderungswerks, Konrad Fath. Wie lange sich die gute Entwicklung fortsetzt, könne aber niemand sagen.
Zugute kommt der Einrichtung, dass sie sich weiter spezialisiert hat, vor allem für junge Menschen mit sozialen Defiziten, die vielfach keinen Halt und keine Familie mehr hätten. Die Hilfe für sie gab es zwar schon in Dürrlauingen, doch sie wurde ausgebaut. Auch die Arbeit mit Fettleibigen wurde intensiviert, zudem kümmern sich die Mitarbeiter um minderjährige, unbegleitete Flüchtlinge und erwachsene Asylbewerber, die hier für einen Beruf qualifiziert werden. Schon im Januar 2014 habe sich daher gezeigt, dass nicht weniger, sondern wieder mehr Personal benötigt werde.
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