Individualität hat Priorität
Wasserburger Kinder nehmen an Projekt „Flexible Grundschule“ teil. Einzige Modellschule im Landkreis Günzburg.
Aufgeregt plappern die Zweitklässler der Wasserburger Grundschule durcheinander. Sie sind etwas nervös, denn sie haben für ihre neuen Klassenkameraden Lieder und ein Gedicht vorbereitet. Derweil blicken die Erstklässler gespannt nach vorne, die bunte Schultüte fest umklammert. Die Erst- und Zweitklässler werden in diesem Schuljahr in zwei Klassen (jeweils 1a mit 2a und 1b mit 2b) beim Modellprojekt „Flexible Grundschule“ in einer Klassengemeinschaft unterrichtet. Die Grundschule in Wasserburg (Stadt Günzburg) ist bayernweit eine von 80 Schulen, die am neuen Lernkonzept teilnehmen darf und dabei die einzige im Landkreis. Vor allem die individuellen Lernfähigkeiten jedes einzelnen Kindes sollen bei dem Projekt im Vordergrund stehen.
2011 startete die „Flexible Grundschule“ an 20 Standorten. Heuer kamen noch einmal 60 Schulen dazu, darunter die Wasserburger Grundschule. In den Modellklassen werden Erst- und Zweitklässler gemischt. So sollen sich die Kinder gegenseitig bereichern, erklärt Schulrätin Ursula Seitz. „Das bringt sowohl positive erzieherische als auch unterrichtstechnische Aspekte mit sich“, sagt sie.
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