Leinenzwang und Maulkorbpflicht für gefährlichen Hund
Das Tier hatte in Günzburg einen Zwergpudel getötet, zwei Menschen wurden teils schwer verletzt. Jetzt wurden Maßnahmen ergriffen. Doch die Angst vor ihm bleibt.
Nachdem ein Schäferhund in der vergangenen Woche in Günzburg einen Zwergpudel getötet hatte und zwei Menschen teils schwer verletzt wurden (wir berichteten), hat die Stadt Günzburg in Abstimmung mit Polizei und Veterinäramt eine Leinen- und Maulkorbpflicht für das Tier „außerhalb eines ausbruchssicheren Grundstücks“ angeordnet. Wie Stadtsprecherin Sabrina Schmidt unserer Zeitung sagt, habe der Halter des Hundes das akzeptiert und Verständnis gezeigt.
Die Halterin des getöteten Tiers, Sabine Mück-Fetscher, kann nicht verstehen, dass der Schäferhund ohne einen stabilen Maulkorb herumlaufen durfte. Schließlich habe er in den vergangenen Jahren bereits andere Hunde gebissen. Bei einem Vorfall auf dem Marktplatz habe einer nur knapp überlebt. Dazu sagen Stadt und Polizei, dass bislang nur der Vorfall aus der vergangenen Woche angezeigt worden sei. Die Frau sorgt sich nun rauszugehen, denn der Hund „ist eine Gefahr“. Ihr wären weitergehende Maßnahmen als nur Maulkorb und Leinenzwang wichtig und auch ein Wesenstest. Leider hätten die Halter der anderen gebissenen Hunde nicht den Mut gehabt, das zu melden. Sonst hätte die Stadt handeln können und ihr Tier würde noch leben. Einen Betroffenen hat unsere Zeitung kontaktiert, eine Rückmeldung blieb jedoch aus.
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