Neue Wohnhäuser am Friedhof
Die Stadt will zwei Brachflächen nutzen, damit bezahlbare Wohnungen entstehen können. Welche Rolle der Freistaat Bayern bei der Finanzierung spielt.
Vordergründig ging es in der Sitzung des Bauausschusses Günzburg am Dienstag um eine recht einfache Frage: Kann sich das Gremium vorstellen, dass auf Grundstücken, die an den städtischen Friedhof angrenzen, Wohnhäuser gebaut werden? Doch weil schon recht klar ist, welche Art von Mehrfamilienhäusern hier entstehen könnte, entspann sich zu diesem Thema eine längere Diskussion.
Die beiden fraglichen Grundstücke, die sich aus mehreren Flurnummern zusammensetzen, liegen auf Brachflächen, die bereits mehreren Zwecken hätten dienen sollen: Ursprünglich waren die Flächen, die zu beiden Seiten des Friedhofs-Parkplatzes liegen, als Erweiterungsmöglichkeit für den Friedhof vorgesehen. Später, als sich zeigte, dass sie dafür nicht gebraucht würden, war ein Supermarkt im Gespräch. Diese Woche herrschte im Günzburger Bauausschuss der Tenor: Zum Glück ist es zu diesem Vorhaben nicht gekommen. Jetzt nämlich hat die Stadt als Besitzerin der jeweiligen Flächen die Möglichkeit, dort dringend benötigten bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Auf dem näher zur Bahnlinie liegenden Grundstück könnten 14 Wohneinheiten entstehen, für die als Investor beispielsweise die BSG Allgäu oder die Stadtbau Günzburg infrage kommen. Entsprechende Gespräche würden derzeit jedoch noch laufen, so Oberbürgermeister Gerhard Jauernig.
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