Parkplätze gibt es nicht zum Nulltarif
Kurzparker zahlen weniger, Pendler seit 1. Januar mehr. Doch die Stadt hofft auf einen anderen Mitfinanzierer.
Am Anfang gab es noch freundliche Hinweiszettel, seit Mitte Januar wird verwarnt: Auf dem Parkplatz an der Ichenhauser Straße in Günzburg gelten seit Jahresbeginn Gebühren für die Tages- oder Wochennutzung. Es ist nicht die einzige Veränderung in Sachen Parken, die es in den vergangenen Monaten in Günzburg gegeben hat.
Eines ist dabei klar: Parken zum Nulltarif gibt es nicht – mindestens einer bezahlt immer für die Stellplätze. Erster Kostenträger ist die Stadt Günzburg, die eigene Flächen zur Verfügung stellt oder aber Grundstücke anmietet, um dort Parkplätze bereit zu halten. Etwa 28 000 Euro gibt die Stadt an Miete für Grundstücke wie an der Kapuzinermauer aus (das dortige Areal gehört der Sparkasse), um dann Stellplätze anzubieten. Im Fall des Parkplatzes An der Kapuzinermauer sind es zwei Euro pro vier Stunden, die hier fällig werden. Die Parkgebühren für die 660 gebührenpflichtigen Wechselparkplätze, zu denen auch Tiefgarage und das neue Parkhaus am Stadtberg gehören, hat die Stadt im vergangenen Jahr gesenkt. Dafür müssen jetzt aber die Pendler bezahlen, die sich auf den Parkplatz an der Ichenhauser Straße stellen.
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