Piraten und Linke wollen gemeinsam in den Kreistag
21 Kandidaten treten unter dem Motto „sozial und transparent“ an. Doch eine Hürde gibt es noch.
Piraten und Linkspartei wollen mit einer gemeinsamen Liste in den Kreistag. 21 Kandidaten haben sie dafür nominiert – jetzt fehlen noch 340 sogenannte Stützunterschriften, die Parteien und Gruppen brauchen, die bisher noch nicht im Kreis- oder Gemeinderat vertreten sind. Und Piraten und Linke sind optimistisch, dass sie das schaffen können. Dann kommt die zweite Hürde: Der Einzug in den Kreistag. „Unser Ziel ist die Fraktionsstärke“, sagt die Piraten-Kreisvorsitzende Sylvia Bschorr, die die Liste anführt.
„Wenn wir gefragt werden, ob wir links oder rechts stehen, dann weigern wir uns ja meistens, eine Antwort zu geben“, sagt Bschorr. Mit den Linken hätten die Piraten aber viele Gemeinsamkeiten, vor allem wenn es um das Thema soziale Gerechtigkeit geht. Bei persönlichen Treffen habe man schnell festgestellt, dass man auch menschlich gut miteinander könne. Der erste Kontakt zwischen den beiden Parteien war durch die Bundestagskandidaten Elmar Heim und Rudolf Ristl zustande gekommen, die sich während des Wahlkampfes im vergangenen Jahr mehrmals getroffen hätten.
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