Provozierte Leiharbeiter seinen Rausschmiss?
Der Vorarbeiter einer Firma aus dem nördlichen Landkreis Günzburg soll einen Leiharbeiter verletzt haben. Vor Gericht erwiesen sich die Anschuldigungen aber als wenig tragfähig.
Von dem Halswirbelsäulen-Trauma, das der Arbeiter beim „Übergriff“ seines ehemaligen Vorgesetzten erlitten haben will, hatte jedenfalls kein Zeuge – unter anderem ein Verwandter des „Opfers“– etwas gemerkt. Die Beobachter des Geschehens hatten zudem eine ganz eigene Deutung des Vorgangs: Sie glaubten, dass sich der Angeklagte vor schwerer Arbeit drücken und seinen Rausschmiss erreichen wollte und deshalb den Vorarbeiter provozierte.
Am 10. Juli kam der Mann gegen 14 Uhr ins Büro in der Firmenhalle. Er erklärte dem Vorarbeiter und dessen Kollegen, dass er einen Termin habe und gehen müsse. „Ich hatte ihn einige Zeit vorher beauftragt, einen Container auszuladen. Da hatte er nichts von einem Termin gesagt“, sagte der Angeklagte zu Richter Peter Seitzer.
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