Raststätte Burgau: Stellenweise muss Boden ausgetauscht werden
An der alten Rastanlage Burgauer See an der A8 sind Tanks und Zapfanlagen ausgebaut worden. Dabei hat sich jetzt gezeigt: Es ist auch Kraftstoff ins Erdreich gelangt.
Beim Abriss der alten Rastanlage Burgauer See an der Autobahn A8 sind auch die acht Lagertanks entfernt worden. Sechs davon haben nach Angaben des Wasserwirtschaftsamts Donauwörth eine Kapazität von je 50000 Litern. Sie lagerten fast drei Meter unter der Oberfläche. Die Behörde überwacht den Rückbau. An wenigen Stellen sei Kraftstoff ins Erdreich gelangt und bis zum Grundwasser vorgedrungen, sagt Armin Wiesmüller. Er ist bei der Krumbacher Dienststelle des Wasserwirtschaftsamtes zuständig für den Grundwasser- und den Bodenschutz.
Die Mengen bewegten sich aber wohl nur im Tropfenbereich, sagt er. Da es im Umfeld der jetzt abgerissenen Tankstelle bereits seit mehreren Jahren eine Messstelle gebe, könne eine Gefährdung von Umwelt und Menschen ausgeschlossen werden. Nichtsdestotrotz würde der Boden an den betroffenen Stellen vom Betreiber der Anlage, der Tank & Rast, ausgetauscht. Auch sonst werden die beim Abriss der Gebäude ausgebauten Altlasten sortiert und recycelt. Dabei handelt es sich beispielsweise um Gussasphalt, Bitumenbeschichtungen oder auch Asbestdämmungen in Brandschutztüren. Drei der Tanks sollen wieder hergerichtet vergraben und dann mit Löschwasser befüllt werden.
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