Saitenspiele aus dem Paradiesgarten
Die 13-jährige „Jugend musiziert“-Bundessiegerin Lea Maria Löffler aus Burgau stellt ihre neue CD vor
Burgau Es war Liebe auf den ersten Ton. Da war die Burgauerin Lea Maria gerade mal fünf Jahre alt und sammelte ihre kindlichen Lebenserfahrungen im niederbayerischen Bad Birnbach. Vater Bernhard Löffler leitete dort die städtische Musikschule, Mutter Ingrid Fraunholz brachte ihre sopranistischen Fähigkeiten als Gesangspädagogin ein. Ihre deutlich zutage tretenden musikalischen Neigungen äußerte die Fünfjährige neben Klavier und Gesang vor allem mit sehr guten Anlagen auf der Geige.
Doch dann passierte es! Nichts ahnend schlenderte sie bei einem „Tag der offenen Tür“ durch die Räume der Birnbacher Musikschule, da plötzlich umschwebten sie, wohl direkt aus dem Paradiesgarten herrührend, himmlische Harfentöne. Um Klein-Lea war’s damit geschehen. Der Saitenwechsel folgte auf dem Fuß. Die Geige ward fortan in die dunkelste aller Ecken verbannt und die Harfe die liebste aller Spielgefährtinnen.
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