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Sonne satt auf dem Guntiafest. Das zog massenhaft Besucher an, die teilweise sogar aus München kamen.
Foto: Foto: Felicitas Macketanz
VonFelicitas Macketanz
Sommerliche Temperaturen heizten die Stimmung zusätzlich ein. Warum manche Besucher trotzdem nass wurden und wo sich Stammgäste trafen
Tausende Besucher strömten am Wochenende durch die engen Gassen der Günzburger Altstadt. Es war das letzte Juniwochenende – es war Guntiafest. Und das bei ungewohnt strahlendem Sonnenschein. Da brauchte der ein oder andere sogar eine Abkühlung.
Wie die zweijährige Leni Davidoff aus München. Sie planschte halb nackt im Brunnen am Marktplatz herum und schien richtig Spaß zu haben. Ihre Mutter Vicky stammt aus Günzburg. Sie war begeistert vom Guntiafest. „Als Kind war das natürlich das Highlight im Jahr. Ich bin mit dem Bähnle gefahren, das es jetzt nicht mehr in der Form wie damals gibt“, sagte sie. Sie sei extra aus München hergekommen, um das 38. Stadtfest mitfeiern zu können. Das könne sie sich nicht entgehen lassen. Ihre Schwester, Friederike Braverman, ist sogar noch weiter gereist. „Sie lebt in San Francisco und kommt für das Guntiafest nach Günzburg“, erklärte Vicky Davidoff. Mutter Ulrike Goerlich sagte, dass der sechsjährige Sohn von ihrer Tochter Friederike zum ersten Mal dabei war. „Er war sehr fasziniert von dem Festumzug“, sagte sie.
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