Stadlerstift: Umbau wird etwas teurer
Die geänderte Planung für das Stadlerstift in Thannhausen wurde jetzt den Kreisräten präsentiert. Elf Altenwohnungen werden jetzt erhalten. Die Doppelzimmer-Zahl wird begrenzt
Die Neu- und Umbaumaßnahmen beim Altenheim der Stadlerstiftung in Thannhausen werden etwas teurer als geplant. Die Kostenmehrung hat nicht zuletzt mit Wünschen der Bewohner und der Bürgerschaft zu tun, aber auch mit Vorgaben des Kreistages. Einzelheiten der geänderten Planung wurden im Ausschuss für Soziales, Familie und Senioren vorgestellt.
Doppelzimmer sind für einen Altenheimträger wirtschaftlich zwar lukrativer, ihre Zahl soll beim Stadlerstift aber auf drei bis sechs begrenzt werden – um den Senioren im Heim ein Mindestmaß an Privatsphäre zu bieten. Die Doppelzimmer sind überwiegend für Ehe- und Geschwisterpaare vorgesehen, die eine solche Unterbringung wünschen. Das trägt ebenso zu den jetzt mit 5,9 Millionen Euro brutto veranschlagten Gesamtkosten bei, wie die Forderungen aus Thannhausen, die Kapelle beim Altenheim, die elf Altenwohnungen sowie die acht Zimmer im Mittelbau zu erhalten bzw. zu sanieren. Geplant werden die Um- und Neubaumaßnahmen vom Günzburger Architekturbüro Nething und Ott. Architekt Jörg Schießler erläuterte den Mitgliedern des Ausschusses die in Teilen geänderte Planung. Bislang verfügt das Stadlerstift über 41 Plätze. Mit dem dreigeschossigen Erweiterungsbau wird das Altenheim in Zukunft 85 Zimmer haben – davon 79 Einzelzimmer und drei Doppelzimmer. Wobei die Zahl der Doppelzimmer noch nicht genau festgelegt ist.
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