Unterlagen für den Stadtrat kommen jetzt digital
Die meisten Mitglieder des Burgauer Gremiums erhalten ihre Informationen auf elektronischem Weg. Auch die Bürger sollen eingebunden werden.
In der Sitzung des Hauptausschusses haben Mitglieder des Burgauer Stadtrats in dieser Woche erstmals das neue Ratsinformationssystem genutzt. „Es war viel Arbeit, das einzurichten“, sagt Bürgermeister Konrad Barm (Freie Wähler) im Gespräch mit unserer Zeitung. Der erste Einsatz habe funktioniert, die Unterlagen konnten aufgerufen werden. Nur bei einem habe es das Problem gegeben, dass sie nicht zu lesen waren, das sei aber gelöst worden. Nunmehr werden die Dokumente für die Sitzungen der Mehrheit des Rates nicht mehr per Post oder Bote zugestellt, sondern auf elektronischem Wege.
Lediglich zwei der Kommunalpolitiker hätten darum gebeten, bis zum Ende der Legislaturperiode bis Mai 2020 weiter ihre Unterlagen auf Papier zu erhalten, was auch so gemacht werde. Der Wunsch, das neue System einzuführen, sei übrigens vom Rat selbst geäußert worden – für dessen Mitglieder es jetzt verpflichtend ist, einen aktuellen Virenscanner auf dem Computer oder Tablet zu haben. Da jedes Ratsmitglied die Hardware für das Informationssystem selbst beschaffen musste, gab es für jeden der Kommunalpolitiker 800 Euro (wir berichteten). Außerdem wurde der Pauschalbetrag für die ehrenamtliche Tätigkeit als Stadtratsmitglied von 30 auf 40 Euro erhöht, um laufende Kosten für Drucker, Patronen für das Gerät und Programme mit Virenschutz und Firewall zu finanzieren. Das Sitzungsgeld in Höhe von 30 Euro bleibt unverändert.
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