Vater und Tochter sterben: Brand geht der Feuerwehr an die Psyche
Gerade für jüngere Kameraden in Riedheim war der Brand der erste richtige Einsatz. Noch dazu haben viele die Tote gekannt. Wie der überlebenden Mutter jetzt geholfen werden soll.
Der Schock nach dem verheerenden Wohnhausbrand mit zwei Toten im Leipheimer Stadtteil Riedheim (wir berichteten) sitzt noch immer tief. Die Anwohner und vor allem Feuerwehrleute, die am frühen Sonntagmorgen im Einsatz waren, müssen das Geschehene erst noch verkraften. Für viele Jüngere war es laut Markus Kastler, Zweiter Kommandant der Feuerwehr Riedheim, „der erste richtige Einsatz überhaupt. Und dann gleich so ein schrecklicher. Das geht an die Substanz.“
Er selbst war als einer der ersten am Sonntagmorgen am Unglücksort. Dass zwischen der Alarmierung um 3 Uhr und dem Ausrücken der Feuerwehr keine drei Minuten vergingen, ist einem Zufall zu verdanken. Ein paar Aktive der Riedheimer Feuerwehr hatten sich, wie sie es öfter tun, keine 800 Meter vom Brandort entfernt im Feuerwehrhaus zu einem Filmabend getroffen. Gerade als sie nach Hause gehen wollten, sei der Alarm losgegangen. Ein am Ortsrand stehendes ehemaliges landwirtschaftliche Anwesen hatte zu brennen begonnen. Markus Kastler als stellvertretender Kommandant übernahm die Leitung. Bei seinem Eintreffen loderten schon die Flammen aus dem Fenster im Erdgeschoss.
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