Vom Kiesabbau zur Weide
Auf der Deisenhauser Flur grasen auf Ausgleichsflächen besondere Rinder
Die Freude steht Ottmar Frimmel, Leiter der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Günzburg, ins Gesicht geschrieben, wenn er auf die kleine Viehherde an der Günz zwischen Deisenhausen und Nattenhausen blickt. Denn die zwei Muttertiere, das Jungvieh und die zwei Kälber grasen im Rahmen eines Beweidungsprojektes für die Naturschutzbehörde, den Landschaftspflegeverband, zwei Unternehmer sowie den Nebenerwerbslandwirt und Selbstvermarkter Andreas Singer aus Deisenhausen.
Ziel des Naturschutzes mithilfe eines Beweidungsprogrammes ist nach den Worten von Frimmel: ein flächendeckendes Netz natürlicher und naturnaher Lebensräume zu schaffen, die Vermehrung von exzessiv genutztem Grünland zu fördern und vom Aussterben bedrohte Tierrassen zu erhalten. Weiterhin soll der Landwirtschaft ein verlässliches Zusatzeinkommen im Naturschutz verschafft und der Landwirt bei der Vermarktung gebietstypischer Produkte unterstützt werden. „Rinder gestalten die Fläche in großer Strukturvielfalt und ermöglichen eine hohe Artenvielfalt“, erklärt Frimmel.
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