Warnstreik: Kreiskrankenhaus muss Station dichtmachen
Nächste Woche droht in Günzburg ein zweitägiger Ausstand. Die Klinkleitung hat nun vieles umzuplanen.
Zwei Tage lang wird in der nächsten Woche an der Kreisklinik Günzburg gestreikt. Betroffen ist eine komplette unfallchirurgische Station mit 44 Betten. Das gab am Donnerstag gegenüber unserer Zeitung Klinikvorstand Dr. Volker Rehbein bekannt. Ihn überrascht, dass die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi in einem so frühen Stadium der Tarifverhandlungen „die Muskeln spielen lässt“. Für das Krankenhaus bedeutet der schon jetzt angekündigte Ausstand einige Unannehmlichkeiten, das räumte Rehbein ein. „So etwas in dieser Form gab es bisher nicht. Ich zweifle, dass dies die richtige Arbeitskampfmaßnahme ist. Das ist zu diesem Zeitpunkt schon sehr massiv.“
Die Arbeitskampfmaßnahme war der Klinik eine Woche vor dem beabsichtigten Streiktagen mitgeteilt worden. Nun hat sie Zeit, die notwendigen Vorkehrungen zu treffen – und das sind laut Rehbein einige. So müssten für die Patienten, die in dieser Zeit für Operationen einbestellt waren, andere Termine gefunden werden. Voraussichtlich seien die Betroffenen, die sich ja darauf eingestellt haben, wenig begeistert.
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