Warum fliehen Menschen?
Über Flüchtlinge in Europa wird viel diskutiert. Selten richtet sich der Fokus auf die Umstände in deren Heimatländern. Ein Truck in Günzburg widmet sich diesem Thema.
Gewürzgeruch liegt in der Luft. Ein Holzmörser mit Schälchen, Gemüse und Besteck liegen im ersten Raum des Missio-Trucks. In dem Lastwagen, der gerade in Günzburg steht, sollen Besucher den Weg eines Flüchtlings nachempfinden. Marcus Composs, der für das katholische Hilfswerk missio arbeitet, nimmt eine Gabel in die Hand. „Das sind alles Gegenstände, die aus Afrika kommen“, sagt er. Das Besteck ist federleicht, mit Tafelsilber hat es wenig gemein.
Oft kommen Schulklassen in den missio-Truck. „Der Raum dient dazu, dass die Schüler fühlen, riechen und sehen können“, sagt Composs. Die Sinne sollen aktiviert, das Klassenzimmer verlassen werden. Vor dem Eingang zum nächsten Raum fällen Besucher eine Entscheidung: Sie wählen eine Karte und schlüpfen damit in die Rolle eines jungen Menschen in Afrika. Einer davon ist die fiktive Person Eric, ein 18-jähriger Schüler aus dem Kongo. Er arbeitet gelegentlich als Automechaniker und möchte später Maschinenbau studieren.
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