Wilhelm Mayer aus Ichenhausen ist ältester Kreisbürger
Kürzlich hat er den 103. Geburtstag gefeiert. Wie sich der einst umjubelte Fußballer auch im hohen Alter fit hält.
Wie ist das, wenn man ein so hohes Alter erreicht? Wilhelm Mayer sieht es gelassen und sagt lachend: „D’r Herrgott hat mir halt a langs Leaba geba.“ Wenn man ihn fragt, was ihm früher besonders wichtig war, sagt er: „Der Fußball war mein A und O.“ Vor dem Krieg war Wilhelm Mayer nämlich ein umjubelter Fußballer und trug damals wesentlich zu den Erfolgen des FC Union Augsburg in der südbayerischen Gauliga bei. Auch danach blieb er – wenn auch nicht mehr aktiv – dem Fußball treu. Und wenn er am Morgen die Zeitung aufschlägt, denn steht neben der Weltpolitik der Sport an erster Stelle. Eine Lesebrille braucht er bis heute nicht.
Eigentlich hat Wilhelm Mayer Kaufmann gelernt, begann aber nach dem Krieg noch eine Schneiderlehre. Zusammen mit seinem Vater, der zuvor in einem Ichenhauser Unternehmen als Zuschneider arbeitete, gründete er eine Konfektionsschneiderei. Mayer schneiderte nicht nur bis ins hohe Alter, er kleidete auch viele Musikkapellen bis über den Landkreis hinaus ein.
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