Der Griff nach dem Strohhälmchen
In Sachen Bayernliga-Klassenkampf läuft endlich einmal alles für die Günzburger. Zur Rettung fehlen den Weinroten immer noch ein paar Zutaten, die sie teilweise gar nicht beeinflussen können
Der VfL Günzburg darf nach einem ungefährdeten 28:22 (15:12)-Heimsieg weiter darauf hoffen, auch nächste Saison in der bayrischen Eliteliga zu spielen. Die beste Nachricht an diesem schönen Tag für die Weinroten kam nämlich aus der Dritten Liga Ost. Ein wenig überraschend gewann der HSC 2000 Coburg II beim Tabellenfünften MSG Groß Bieberau/Modau, während die SG LVB Leipzig gegen Zweitliga-Aufsteiger HC Elbflorenz gehörig unter die Räder kam. Damit würde den Günzburgern der aktuell drittletzte Rang zum Bayernliga-Verbleib genügen. Doch eine Entscheidung ist noch längst nicht gefallen: Am letzten Drittliga-Spieltag spielen beide Nichtabstiegskandidaten zu Hause gegen den Vorwochen-Gegner des anderen. Die Schwere der Coburger Aufgabe kann man an der Günz erahnen.
Weit ab davon, in der vierten Liga des wilden Südens, hat der VfL seine theoretischen Möglichkeiten, den TSV Unterhaching doch noch abzufangen, gewahrt. Nach der Drei-Tore-Auswärtsniederlage ist der direkte Vergleich durch das Samstagsergebnis nun gewonnen. Zwei Spieltage vor Schluss trennen die Kontrahenten noch genau vier Punkte – das gilt aber auch nur für den Fall, dass Erlangen-Bruck die am Grünen Tisch gegen den Verein entschiedenen ersten sieben Begegnungen der Runde letztinstanzlich doch noch dem Resultat nach bewertet bekommt. Die Münchner (zu Hause gegen Bayreuth und bei HC Erlangen) haben wie die Günzburger (in Rimpar und zu Hause gegen den TSV Friedberg) ein sehr, sehr schweres Restprogramm.
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