Mendle-Show bei Günzburgs Triumph
Der VfL-Keeper hält nicht nur stark, sondern wird auch selbst zum Torjäger. Dabei sah es zwischendurch gar nicht gut aus
Es war ein unterhaltsames Match, das sich der VfL Günzburg in der heimischen Rebayhalle gegen den TSV 2000 Rothenburg lieferte. Denn der Tabellenelfte trat zu keiner Minute wie ein Abstiegskandidat auf, auch wenn das Ergebnis mit 32:26 (15:14) am Ende doch recht souverän aussah aus Günzburger Sicht. Cheftrainer Hofmeister hatte seine Mannschaft eindringlich gewarnt. Er rechnete mit einer Trotzreaktion der fränkischen Gäste. Da kamen Spieler, die zu Hause bejubelt werden möchten und zuletzt sechs Mal verloren hatten. Nicht nur Jäger wissen um die Gefahren der „Waidwunden“.
Und wer da alles anreiste. Trainer Szabo Szücs, ein ehemaliger 117-facher slowakischer Nationalspieler, der ehemalige polnische und Schweizer Erstligaspieler Barthek Pawlak, der Serbe Nicola Stojanovic, der Bosnier Nedim Jasarevic und die Kroaten Ivan Skaramuca und Gabriel Gluhak. Gegen Hermann, Knittl, Mendle, Bieber und Lehr, um die schwäbischen Außen und Torleute als tapferen Gegenpol zu nennen. Vor ein paar Jahren wäre die Begegnung der ungleichen Handballwelten im Debakel geendet. Doch der Günzburger Handball ist körperlich stabil geworden und hat eine harte Schule durchlaufen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.