Mutige Talentproben
Elisa Gräßler und Lia Frasch zeigen auf der großen Bühne neue, schwere Elemente
Im Finale der Nachwuchsliga des Schwäbischen Turnerbundes haben die jungen Günzburgerinnen Elisa Gräßler und Lia Frasch einmal mehr bewiesen, dass sie in ihrem Alter zu den herausragenden Turnerinnen in Süddeutschland zählen. Die für das Leistungszentrum des SSV Ulm 1846 startenden Talente wurden zusammen mit Annika-Joriza Kuhner und Dana Geisinger Vizemeister. Mit dem Mini-Rückstand von 0,05 Punkten (137,65) schrammte des Ulmer Team haarscharf am Titel vorbei. Den holte sich der VfL Kirchheim/Teck (137,70).
Frasch zeigte erstmals in ihrer neuen Boden-Kür einen Schraubensalto (12,80). Gräßler turnte auf Sicherheit und erhielt für ihre sauber geturnte Übung die zweitbeste Bodenwertung (13,00). Beim Sprung erhielt Frasch 11,00 und Gräßler 11,40 Zähler. Am Barren präsentierten beide Mädchen erstmals einen Stalder (benannt nach dem Reck-Olympiasieger von 1948, Josef Stalder aus der Schweiz). Dieses schwierige Element trug dazu bei, dass die Mannschaft die Höchstwertung am Barren erhielt. Am Balken turnte Gräßler fehlerfrei mit einem Strecksalto-Abgang (11,30). Die zehnjährige Frasch startete hier mit einer der schwierigsten Übungen des Tages. Das freie Rad konnte sie freilich nicht ganz stehen und stieg vom Balken (12,60).
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