Acker(n) zur Entspannung
Bei Osterberg bewirtschaftet Elsa Kehrer ein kleines Stück Land – und genießt dort Zeit und Ruhe. Neben Kartoffeln, Salat und Co. macht sich aber auch ein ungebetener Gast breit.
Der schwarz-gelb gestreifte Feind hat es sich auf dem Acker gemütlich gemacht, bevor Elsa Kehrer überhaupt zur Harke greifen kann. „Da“, sagt die 58-Jährige und deutet auf einen kleinen Käfer auf dem Grün einer Kartoffelpflanze. Mit dem Finger zupft sie das Insekt von den Blättern ab und setzt es sich auf die Hand. Kartoffelkäfer können in kurzer Zeit ganze Felder abfressen. Nicht nur für Bauern, sondern auch für Hobby-Gärtner seien die deshalb gefürchtete Schädlinge. „Sie sind unsere Feinde“, sagt Kehrer und lacht. Sie weiß, wovon sie spricht.
Seit vielen Jahren bewirtschaftet Kehrer bei Osterberg ein kleines Stück Acker. Nicht, um damit Geld zu verdienen, sondern um draußen im Grünen „zu entspannen“, wie sie sagt. Und das, obwohl sie in jungen Jahren nicht viel mit dem Thema Garten habe anfangen können. Das Interesse an Kräutern, Obst- und Gemüseanbau sei erst gewachsen, als die Kehrers in den 80er-Jahren den Bauernhof der Schwiegereltern übernommen haben.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.