Bedarf an Krippenplätzen und Mittagsbetreuung ungebrochen
Die Einrichtungen in Illertissen und den Stadtteilen sind gut ausgelastet. Ein Angebot steht aber auf der Kippe.
Die Kinderkrippen in Illertissen und den Stadtteilen sind im kommenden Kindergartenjahr ab September gut ausgelastet. Für die 84 vorhandenen Plätze sind bereits 75 Anmeldungen eingegangen. Wie Hauptamtsleiterin Kerstin Breymaier in der Sitzung des Kultur-, Bildungs- und Sozialausschusses sagte, gebe es eigentlich nur noch in Au Kapazitäten. Auch wenn in den nächsten Wochen noch weitere Kinder hinzukommen dürften, geht Breymaier davon aus, dass die Plätze reichen werden. Denn das Landratsamt hat eine Überbelegung von zehn Prozent genehmigt. Auffallend sei, dass es immer mehr „Integrativkinder“ gebe, für die ein erhöhter Förderaufwand notwendig sei, so die Hauptamtsleiterin.
Mehr oder weniger alle Plätze belegt sind in den Einrichtungen der Kernstadt. Leichte Überbelegung gibt es in der städtischen Kindertagesstätte „Regenbogenland“, die zwölf Krippenplätze bietet. Dort gibt es 13 Anmeldungen. Im Evangelischen Kindergarten „Haus der bunten Worte“ wurden bei ebenfalls zwölf Kinderkrippenplätzen sogar 14 Kinder angemeldet. In den katholischen Einrichtungen „Don Bosco“ und „St. Martin“ sind es bei jeweils zwölf Plätzen je elf Anmeldungen. Voll belegt ist die Kinderkrippe im katholischen Kindergarten „St. Antonius“ in Tiefenbach (zwölf Plätze). Anders in Au in der „Lieselotte-Forster-Kindertagesstätte“. Dort gibt es 24 Krippenplätze. Angemeldet sind 14 Kinder. Insgesamt sind bisher also 75 Anmeldungen bei 84 Plätzen eingegangen.Ebenfalls hohe Belegungszahlen gibt es für die vier Einrichtungen in der Kernstadt, was die Kindergartenplätze angeht. Bei insgesamt 550 Betreuungsplätzen, die zur Verfügung stehen, liegen zwar „nur“ 463 Anmeldungen vor. Jedoch ist die Kita Regenbogenland mit 55 Anmeldungen bei 50 Plätzen überbelegt. Auch bei den Kindergärten werden noch weitere Anmeldungen hinzukommen, da Kinder, die drei Jahre alt werden, von den Krippen in die Kindergärten wechseln und auch Familien zuziehen.
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