Bellenberg macht Weg frei für Einzug von Flüchtlingen
Gemeinde will Hammerschmiede kaufen, umbauen und an Landkreis vermieten
Mit dem geplanten Kauf von Gelände und ehemaligem Betriebsgebäude der Firma Schrapp in der „Hammerschmiede“ in Bellenberg hat die Gemeinde den Weg frei gemacht für den Umbau zum Heim für bis zu 90 Asylbewerber.
Da über Grundstücksverhandlungen nichtöffentlich zu entscheiden ist, gab Bürgermeisterin Simone Vogt-Keller in der öffentlichen Gemeinderatssitzung am Donnerstagabend lediglich den zuvor gefassten Beschluss bekannt: „Das ganze Areal wird von der Gemeinde gekauft.“ Es soll umgebaut und an das Landratsamt vermietet werden. Da es sich um den einzigen Tagesordnungspunkt handelte und keine Anfragen aus dem Rat kamen, war die Sitzung nach einer knappen Viertelstunde beendet. Die wiederum zahlreich anwesenden Zuhörer hatten zu diesem Thema vermutlich eine längere Debatte erwartet. Nicht zuletzt hatte der auf der öffentlichen Tagesordnung vermerkte Punkt gelautet: „Nutzungsänderung eines ehemaligen Geschäftsgebäudes in eine Asylunterkunft“. Allerdings hatte der Rat im vorangegangenen nichtöffentlichen Teil kurzfristig neue Fakten geschaffen, sodass Vogt-Keller öffentlich lediglich den Beschluss zu verkünden hatte.
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