Christliches Kreuz in den Mittelpunkt gerückt
Gotische Kreuzigungsgruppe erstrahlt in neuem Glanz. Vesselin Filipov übergibt Gesamtkunstwerk
Eine gotische Kreuzigungsgruppe aus dem 15. Jahrhundert erstrahlt in neuem Glanz. Sie stammt vom früheren Pestfriedhof und ist jetzt Teil eines Gesamtkunstwerks in der Aula des Bestandsgebäudes von Mittel- und Realschule in Babenhausen. Dieses spannt einen zeitlichen Bogen von einem halben Jahrtausend und verbindet damit den Bildungsbegriff des Spätmittelalters mit demjenigen der Neuzeit.
Der frühere Heimatpfleger Ludwig Zedelmaier hatte mit einer Informationstafel, die jetzt eine neue Heimat fand, bereits darauf hingewiesen: „Der Kreuzestod Jesu gilt für alle Zeit, und so soll dieses Kunstwerk in dieser Schule Altes und Neues sinnvoll miteinander verbinden.“ Und genau diesen Gedanken nahm der studierte Kunstmaler Vesselin Filipov auf und stellte die Kreuzungsgruppe in den Mittelpunkt seiner Betrachtungen. Der gebürtige Bulgare, der seit über 25 Jahren in Deutschland lebt, war unter anderem in der Wieskirche, im Ulmer Münster und in der Ottobeurer Basilika künstlerisch tätig und beriet auch jahrelang das Denkmalamt in München.
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