Ein Koffer voll Geld führt zu Chaos
Die Jugendbühne Spectaculum erntet Beifallsstürme für „Funny Money“. Alle Schauspieler glänzen in ihren Rollen.
Ray Cooney, der Meister des Boulevardtheaters, hätte vor Staunen den Mund wohl kaum mehr zubekommen. Denn was die Jugendbühne Spectaculum aus seiner Komödie „Funny Money“ im Josef-Cardijn-Haus vor ausverkauftem Saal gemacht hat, hätte ihm glatt die Sprache verschlagen. Diese Aufführung brauchte keine Sekunde, um zur Hochform aufzulaufen, sie stieg mit voller Tourenzahl in das Geschehen ein. Tempo und Temperament bestimmten mehr als zwei Stunden das Geschehen.
Der Plot: Mr. Henry Perkins (gespielt von Matthias Fünfer) entdeckt, dass man in der U-Bahn seinen Aktenkoffer verwechselt hat. Aber es ist eine durchaus freudige Verwechslung, denn im fremden Koffer befinden sich 735000 englische Pfund – für Mr. Perkins eine Initialzündung zur Entfaltung krimineller Energie. Das ist die Chance seines Lebens, nach etlichen Drinks in einem Pub, steht sein Entschluss fest: weg aus England und an die sonnigen Gestade Spaniens. Allerdings ist es etwas schwierig, Mrs. Perkins (Ann-Kathrin Didovic) davon zu überzeugen, dass sie ad hoc ihr Heim verlassen und sich nur mit minimalstem Gepäck zum Flughafen begeben soll. In seiner Euphorie bucht Henry Flüge und bestellt schon mal ein Taxi. Dessen Fahrer (Basti Weisenberger) – ein Schlitzohr durch und durch – ist prompt zur Stelle.
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