Ein Stargast auf Stimmenfang
Bundesminister Gerd Müller spricht in Weißenhorn über internationale Zusammenarbeit
Über diesen Gast hat sich der CSU-Kreisverband sichtlich gefreut: Auf der Durchreise von seiner Heimatstadt Kempten nach Berlin hat Gerd Müller, der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, am Montag Weißenhorn besucht. Der „Stargast“ komme der Partei sehr gelegen, sagte die Landtagsabgeordnete und Direktkandidatin Beate Merk, um ihr im Wahlkampf-Endspurt den Rücken zu stärken. Bezirksrat Herbert Pressl, der auch wieder kandidiert, lobte Gerd Müller gar als „den besten Minister, den die CSU stellt.“
Mit Lösungsansätzen für die Probleme in den Entwicklungsländern macht Müller, der im Kreis Günzburg aufwuchs, derzeit von sich reden. Er betont, dass Entwicklungshilfe und internationale Zusammenarbeit nötig sind, um Menschen in Afrika von der Flucht nach Europa abzuhalten. Bei einem Besuch im örtlichen Weltladen konnte sich der Minister davon überzeugen, dass das Thema fairer Handel bei einigen Weißenhornern schon einen hohen Stellenwert genießt. Weißenhorn, ganz Bayern und Deutschland könnten die Probleme der Dritten Welt nicht ignorieren, sagte Müller anschließend im Gewölbekeller des Restaurants Barfüßer vor etwa 50 Zuhörern. Sonst werde das Land in einigen Jahren von den Problemen überrollt – nämlich in Form von noch mehr Menschen, die vor Armut und Klima-Katastrophen aus ihrer Heimat fliehen. „Wer ‘Obergrenze’ sagt, muss auch ‘Ja’ sagen zu einer Unterstützung“, forderte er.
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