Fahrerflucht wurde teuer
3000 Euro Geldstrafe für Portugiesen
Für die Betroffenen ist es ein großes und teures Ärgernis – die Verursacher halten es wohl für eine Art Kavaliersdelikt: Fahrerflucht. Im Bereich des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West kam es 2013 zu fast 4700 Fällen von unerlaubtem Entfernen vom Unfallort – 350 mehr als im Jahr davor.
Dass das Anrempeln eines Autos und das anschließende Türmen kein Kavaliersdelikt ist, musste gestern ein 59 Jahre alter Portugiese erfahren. Das Amtsgericht Neu-Ulm verhängte gegen den Orthopädie-Schuhmacher eine Geldstrafe von 3000 Euro (75 Tagessätze à 40 Euro). Der Mann hatte an einem Februarmorgen vor einer Bank in Wullenstetten mit seinem „Polo“ ein hinter seinem Wagen stehendes Auto gestreift und dabei Schaden von rund 4000 Euro verursacht. Dank einer aufmerksamen Zeugin, die sich das Kennzeichen des Unfallautos gemerkt hatte, konnte der Verursacher von der Polizei rasch ausfindig gemacht werden.
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