Vöhringen: Ferienfreizeit ist mehr als Basteln und Spielen

VonUrsula Katharina Balken

 Illertal-Gymnasium bietet besondere Aktion im Rahmen eines Bundesprogramms

Vor den Erfolg haben bekanntlich die Götter den Schweiß gesetzt. Im Fall der Ferienfreizeit vom 10. bis 13. Juni im Illertal-Gymnasium Vöhringen ist es die Bürokratie, die die Organisatoren schwitzen lässt. Der Vorsitzende des Freundeskreises des Illertal-Gymnasiums, Robert Harder, weiß ein Lied davon zu singen. Aber selbst die über 35 Stunden Arbeitszeit um allein den Antrag auf Teilnahme zu stellen, konnten Harder nicht davon abhalten, sich für das vom Bund geförderte Programm einzusetzen. „Mir ist die Sache wichtig, zudem wir ein lokales Bündnis vorweisen können, das aus dem Freundeskreis, der Stadt Vöhringen und dem Landreis besteht.“ Eine wichtige Voraussetzung, um an die Fördermittel zu kommen.

Diese Ferienfreizeit findet zum dritten Mal statt und steht jedes Mal unter einem anderen Motto. In diesem Jahr gilt Brasilien das Interesse. Im Rahmen der Ganztagesklassen stellte sich, so Harder, die Betreuerin Susanne Speck die Frage, was machen wir? Der Freundeskreis mit seinem agilen Vorsitzenden brachte in Erfahrung, dass für die Ferienprojekte innerhalb von fünf Jahren 235 Millionen Euro vom Ministerium für Bildung und Forschung zur Verfügung gestellt werden. Bedacht werden Organisationen und Verbände, so auch ein Verband wie der Freundeskreis des IGV. Für den Bundesverband der Schülerfördervereine sind zehn Millionen eingeplant. Für die Ferienfreizeit im IGV sind 5000 Euro zu erwarten.

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