Für Schul- und Hallensanierung wird der Gürtel enger geschnallt
Große Investitionen und wegfallende Zuweisungen lassen Bellenberger besorgt in die Zukunft blicken. Nächstes Jahr muss die Gemeinde vermutlich an ihre Rücklagen.
Weil Bellenberg wegen der anstehenden Generalsanierung der Lindenschule und Brandschutzmaßnahmen für die Turn- und Festhalle in den nächsten Jahren hohe Ausgaben bevorstehen, hat das Landratsamt strikte Sparmaßnahmen gefordert. Während der Haushalt fürs begonnene Jahr 2017 – isoliert betrachtet – noch akzeptabel scheine, sehe es danach düster aus, sagte Bürgermeisterin Simone Vogt-Keller. Wegen guter Gewerbesteuereinnahmen von 2016 würde 2018 die Kreisumlage steigen und Schlüsselzuweisung ganz entfallen.
„Damit stünden nächstes Jahr der Kommune rund 1,1 Millionen Euro weniger zur Verfügung als heuer“, so Vogt-Keller. Und sie listete Möglichkeiten der Finanzgestaltung auf, dass Gewerbesteuern nicht sowie Grund- und Einkommensteuer bedingt planbar seien. Als drittgrößte Einnahmequelle nannte sie die Gebühren, welche keine Gewinne abwerfen dürften. Daher sei Sparen angesagt und die freiwilligen Ausgaben gelte es einzuschränken, wie es das Landratsamt fordere.
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