Gegen die Gefahr von rechts
Ausstellung in der Berufsschule zu den NSU-Verbrechen eröffnet
„Laufend gibt es solche Vorfälle und es ist uns nicht bewusst. Die Gefahr von rechts ist permanent da“, sagt Rektor Josef Petz bei seiner Begrüßung, um seinen Schülern noch einmal ins Gedächtnis zu rufen, wie unmittelbar auch sie das Thema der NSU-Verbrechen betrifft.
Daher hat die 52. Station der Wanderausstellung zur Aufarbeitung der Verbrechen der NSU in Illertissen an der Berufsschule haltgemacht und wurde am gestrigen Montag eröffnet. Auf dem Ausstellungsplakat prangt ein aktuelles Kunstwerk aus Stahl mit dem Titel „Die Integrierten“ von Antonio Atzeni, das er 2012 in Nürnberg erstellt hat. Der Betrachter blickt auf einen Koffer, aus dem eine gebrochene Blume ragt. Für den Künstler ist das nach eigener Auskunft ein „Symbol für Rassismus“. Noch bis zum 14. November ist die Dokumentation der Projektleiterin Birgit Mair vom Institut für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung aus Nürnberg in der Berufsschule zu sehen und für jedermann zugänglich.
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