Nicht ganz schulmäßig
Straßensperrung sorgt in Altenstadt für Ärger. Jetzt doch Bushaltestelle in Untereichen
Heute beginnt das neue Schuljahr und für etliche sechsjährige Knirpse ein neuer Lebensabschnitt. Vielleicht lagen deshalb in Altenstadt die Nerven besonders blank, als die Bürger am Wochenende der Zeitung entnehmen mussten, dass die Schüler aus dem Ortsteil Untereichen die nächsten zweieinhalb Wochen auf ihre Bushaltestelle verzichten sollen.
Das Staatliche Bauamt in Krumbach hatte das so angeordnet. Denn unter Federführung des Amtes wird seit gestern die Staatsstraße 2031 in Untereichen auf einer Länge von 1,3 Kilometern saniert und die Ortseinfahrt als Tempobremse umgebaut. Darauf warten die Altenstadter lange schon. Aber die Begleiterscheinungen hatten sie sich wohl anders vorgestellt. Das sei wohl nicht ganz schulmäßig vorbereitet, hieß es. Ludwig Baur vom Schlehenweg in Untereichen fuchtelte erbost mit den Armen in der Luft, während ein Bauhofmitarbeiter das Durchfahrtverbotsschild für den Feldweg vor seinem Haus abklebte. Die Autos dürfen jetzt im Gegenverkehr über den einspurig ausgebauten Feldweg fahren. „Klar, dass die hier alles kaputt machen“, meinte Baur. Ein Bauhofmitarbeiter stutzte derweil Hecken zurecht, damit der Verkehr auf den Schleich-Feldwegen wenigstens halbwegs fließen könne.
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