Rentnerin gibt lautem Nachbarn die Schaufel
Nachbarschaftsstreit in einem kleinen Dorf an der Roth artet in veritable Körperverletzung aus
Dichterfürst Friedrich Schiller drückte es so aus: „Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.“ Ähnlich, wenngleich auf Versmaß verzichtend, stellte sich eine Frau vor, die sich gestern vor dem Amtsgericht Neu-Ulm wegen gefährlicher Körperverletzung, Beleidigung und versuchter Sachbeschädigung zu verantworten hatte. Allein, Richterin Antje Weingart fehlte der rechte Glaube, dass die 68-Jährige aus einem kleinen Dorf an der Roth der Frömmsten eine ist.
Die aus dem Rheinland stammende Frau hatte an einem Juni-Samstag dieses Jahres einem Nachbarn mit einer Gartenschaufel auf den Oberarm geschlagen, ihn mit „Terrorist“ und „Drecksack“ betitelt und dann noch versucht, dessen Motorrad mit ihrem Grabwerkzeug zu traktieren – alles „ohne rechtfertigenden Grund“, wie Staatsanwalt Ortwin Jaunich beim Verlesen der Anklage die juristische Sicht der Dinge beschrieb.
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