Sanierung der Marienkirche wird teuer
Warum das Gotteshaus vor Feuchtigkeit geschützt werden muss
Der Appell von Erich Josef Geßner, Vorsitzender des Fördervereins zum Erhalt der Vöhringer Marienkirche, war eindringlich: „Wir brauchen Spenden. Denn die Sanierung des Gotteshauses kostet 320000 Euro.“ Als erfreulich bezeichnete Geßner die Zusage der Diözese, 190000 Euro beizusteuern. Dank gab es auch für den angekündigten Zuschuss der Stadt Vöhringen, die entgegen den Richtlinien ihren Obolus auf 25 Prozent erhöht hat mit der maximalen Obergrenze von 75000 Euro. Normalerweise erhalten Vereine zehn Prozent. Aber aufgrund des besonderen Stellenwertes der Kirche als Wahrzeichen der Stadt wurde der Zuschuss erhöht. Etwas befremdlich fand Geßner allerdings, dass die Kirche im Prinzip den Vereinen gleichgestellt ist.
Geßner nahm einen Gedanken von Lothar Damm auf, in der Marienkirche ein Benefiz-Konzert zu veranstalten. Das brächte nicht nur Geld ins Spendenkässle, sondern würde auch sicher neue Mitglieder für den Förderverein gewinnen. Der Vorsitzende zog Bilanz: Die Bereitwilligkeit zum Spenden, die bei Gründung des Vereins angelaufen war, sei abgeflaut.
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