Sicher auf zwei Beinen und vier Rollen
Auf dem Bellenberger Infotag klärt die Verkehrswacht Senioren über den Umgang mit Rollatoren auf. Worauf es bei den Gehwagen ankommt und wie man sie richtig nutzt.
Fahrschüler üben ihre Fertigkeiten auf dem Verkehrsübungsplatz und Viertklässler erhalten ein Fahrradtraining, bevor sie offiziell zur Schule radeln dürfen. Ein solches Angebot bestand jetzt erstmals für die Nutzer von Rollatoren in Bellenberg im Rahmen eines „Aktionsnachmittages der Gemeinde für Senioren“. Der kleine Vortragssaal in der Turn- und Festhalle war gut besucht, ebenso das anschließende Training unter Aufsicht der Verkehrswacht. Schnell stellte sich da heraus: Was harmlos aussieht, kann unvorhersehbare Risiken bergen.
In der Halle hatte die Verkehrswacht einen Hindernisparcours aufgebaut. Neugierig schnappte sich der Vorsitzende und Fahrlehrer Hanspeter Albrecht vorab einen der bereitgestellten Rollatoren eines Sanitätshauses, griff unwillkürlich in die Handbremsen und stutzte: „Ziehen die überhaupt gleichmäßig?“ Doch sie erfüllten ihren Dienst. Der geschulte Mitarbeiter ergänzte Fahrlehrer Franz Mathe: „Hier sind die Bremsen auch wichtig fürs Wenden oder Abbiegen.“ Wenn er die Linke betätige, sei sie der fixe Punkt, um den sich der Rollator drehe, umgekehrt auch nach rechts. Zusammen mit Wilhelm Rödder, ebenfalls Fahrlehrer, hat er an einer ganztägigen Rollatorunterweisung bei der Polizeiwache in Aschaffenburg teilgenommen. Was sie nun ihren Probanden mitteilten, war, dass der sichere Umgang mit dem Rollator gelernt sein will. Sie sagten: „Vier Räder, zwei Beine, ein Team.“
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